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Der neue Trend Saftkuren - wie können Sie als Gastronom profitieren
Saftkuren haben in den letzten Jahren als Trend in der Gastronomie an Bedeutung gewonnen, da sie als eine gesunde Alternative zu anderen Getränken betrachtet werden. Immer mehr Restaurants bieten ihren Gästen daher Saftkuren an, die aus frischen Obst- und Gemüsesäften bestehen und eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen bieten. Saftkuren als Trend in der Gastronomie sind auch bei vielen Menschen beliebt, die sich für einen gesunden Lebensstil interessieren und sich auf eine Detox-Kur begeben möchten, um ihren Körper zu entgiften und zu regenerieren. Wir beleuchten in diesem Artikel die Vorteile, die dieser Trend für Gastronomen bietet.
Der neue Trend Saftkuren- wie können Sie als Gastronom profitieren
Eine Saftkur ist eine großartige Möglichkeit, das neue Jahr mit neuem Schwung und neuer Energie zu beginnen. Die Idee hinter der Saftkur ist einfach: Ersetzen Sie feste Mahlzeiten durch natürliche Säfte mit vielen Vitaminen und Mineralien. Dieses Konzept hat sich in der Gastronomie bewährt, wo Säfte als Mahlzeitenersatz inzwischen routinemäßig in der Produktpalette angeboten werden. Die Säfte können je nach Geschmack des Verbrauchers aromatisiert werden - einige Mischungen enthalten Tomaten, Orangen und Mangos, während andere Kombinationen aus Äpfeln, Datteln und Nüssen sind - und bieten so eine Vielzahl von Optionen, aus denen die Kunden wählen können.
1. Was ist eine Saftkur
Eine Saftdiät, auch bekannt als Saftfasten oder Saftreinigung, ist eine beliebte Entschlackungstechnik, um den Körper nicht nur mit dringend benötigten Nährstoffen zu versorgen, sondern auch um ihn von Giftstoffen zu befreien. Während dieser Entschlackungsphase nimmt man keine feste Nahrung zu sich und trinkt stattdessen viel Wasser, Tee ohne Zucker und kaltgepresste Obst- und Gemüsesäfte. Außerdem kann man Gemüsebrühe oder Hafer- oder Leinsamenschleim zu sich nehmen, um die Nährstoffzufuhr weiter zu verbessern. Am besten wird eine Saftdiät durch Bewegung - ob in einem Fitnessstudio oder im Freien - ergänzt und trägt durch die Unterstützung des Entgiftungsprozesses zur Wiederherstellung des allgemeinen Wohlbefindens bei.
2. Wie lange Dauert eine Saftkur?
Saftreinigungen oder Saftfasten sind ein beliebtes Mittel, um die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden zu fördern. Die Dauer einer Saftkur kann sehr unterschiedlich sein und reicht von eintägigen "Safttagen" über drei- oder fünftägige, wochenlange Fastenkuren bis hin zu zehntägigen Reinigungen. Da eine Saftkur am besten in Maßen durchgeführt wird, empfiehlt es sich für Einsteiger, mit einem kürzeren Zeitraum zu beginnen und die Dauer im Laufe der Zeit schrittweise zu erhöhen, um den persönlichen Geschmack zu treffen. Eingefleischte Fans der entgiftenden Saftkur sind dafür bekannt, dass sie den Prozess bis zu vier Mal im Jahr wiederholen, je nachdem, wie gut es ihnen um ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden geht.
3. Ist eine Saftkur gesund?
Eine Saftkur ist eine beliebte Methode, um den Körper zu entgiften und zu reinigen, und es wird ihr nachgesagt, dass sie das Energieniveau verbessert und bei der Gewichtsabnahme hilft. Auch wenn Sie sich während und nach einer Saftkur aufgrund ihrer energiespendenden Eigenschaften wacher fühlen, ist es wichtig zu beachten, dass das Hauptziel der Entgiftung nicht mit dem der Gewichtsabnahme verwechselt werden sollte. Eine gute körperliche Verfassung und eine gesunde Ernährung helfen bei dem Versuch, Giftstoffe aus dem Körper zu spülen, doch müssen auch bestimmte Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Müdigkeit oder sogar schlechte Laune in Kauf genommen werden. Viele Menschen sind der Meinung, dass die beste Zeit für eine Saftkur die kälteren Monate sind, in denen man mehr Zeit zu Hause verbringt, weil sich der Körper darauf einstellen muss, auf feste Nahrung, Koffein und andere Substanzen zu verzichten. Auch wenn es manchmal schmerzhaft ist, kann die Durchführung einer Saftkur positive Auswirkungen auf die Gesundheit des Körpers haben.
Wichtig: Wer gesundheitliche Probleme (Verdauung, Herz-Kreislauf) oder Krankheiten hat (z.B. Diabetes), sollte auf Saftkuren verzichten oder zuvor unbedingt mit seinem Hausarzt sprechen.
4. Wie ist eine Saftkur Aufgebaut?
Um sich richtig auf eine Saftkur vorzubereiten, ist es wichtig, dem Körper vorher etwas Ruhe zu gönnen. Das bedeutet, dass man sich überwiegend pflanzlich ernähren und auf Lebensmittel wie Zucker, Salz und Öl verzichten sollte. Der Verzehr gesunder Mahlzeiten wie gedünstetes Gemüse, frisches Obst oder Smoothies kann helfen, den Körper auf die Saftkur vorzubereiten. Es ist auch nicht notwendig, große Mengen zu essen; kleinere Portionen werden empfohlen - "kein Essen auf Vorrat". Während der eigentlichen Kur ist es wichtig, ungesüßte Tees, viel Wasser und frisch zubereitete Säfte aus Obst und Gemüse zu trinken. So erhält der Körper alle notwendigen Vitamine und Nährstoffe, die er täglich braucht. Je nachdem, welchen Saftplan Sie verfolgen, hängt davon die benötigten Menge an Säfte ab. Wie viele Mahlzeiten pro Tag ersetzt werden - jede ersetzte Mahlzeit erfordert 200-250 ml oder in manchen Fällen bis zu 6 x 500 ml Safteinheiten pro Tag.
Nach Beendigung der Saftkur sollte man dem Körper, wie bei den Entlastungstagen, einige Aufbautage gönnen: Leichte Kost wie gedünstetes Gemüse, gerne auch Rohkost, pürierte Suppen, Apfelmus und weiterhin viel Flüssigkeit und kein Koffein oder Alkohol.
5. Welche Säfte eignen sich?
Abwechslung ist die Würze des Lebens, und das gilt auch für die Zutaten für eine Saftkur. Neben Früchten und Beeren sollten auch Gemüse, Kräuter und Gewürze bei der Zusammenstellung der Gerichte für die Reinigung berücksichtigt werden. Zwei wichtige Punkte sind Frische und Abwechslung; eine Reihe von verschiedenen Rezepten, gepaart mit der besten Qualität der Zutaten, ist der Schlüssel. Um sicherzustellen, dass Sie das Beste aus Ihren Kreationen herausholen, werden kaltgepresste Säfte empfohlen. Bei diesem Verfahren entsteht keine Hitze oder Wärme, die wertvolle Vitamine, Mineralien und Nährstoffe schädigen kann. Um das Beste, was Ihnen zur Verfügung steht, zur Geltung zu bringen, versuchen Sie, verschiedene Rezepte zu formulieren, damit es interessant bleibt und trotzdem alle von der Natur vorgesehenen Elemente erhalten bleiben.
Ein solches Menü könnte zum Beispiel so aussehen:
- Morgens: „Sunshine“ mit Orange, Karotte, Äpfel sowie Ingwer und etwas Kurkuma
- Mittags: „Green Noon“ mit Grünkohl, Spinat, Sellerie, Gurke, Minze und Zitrone
- Nachmittags: „Very Berry“ mit Himbeeren, Blaubeeren, Birne, rote Bete und Açai oder Aronia
- Abends: „Tropic Treatment“ mit Kokoswasser oder -milch, Ananas, Banane, Mango und Orange
6. Können auch Gastronomen Saftkuren verkaufen?
Der Verkauf von Säften in der Gastronomie oder zum Mitnehmen ist eine gute Möglichkeit, das Angebot eines Lebensmittelunternehmens zu erweitern, insbesondere wenn das Konzept auf Gesundheit und Wohlbefinden ausgerichtet ist. Dabei ist es jedoch wichtig, die geltenden Lebensmittelgesetze zu beachten. Die Verwendung eines Entsafters allein reicht nicht aus; es müssen zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden, um sicherzustellen, dass diese Säfte ordnungsgemäß behandelt werden und für den Verzehr unbedenklich bleiben. Dies bedeutet, dass Regeln wie die ordnungsgemäße Etikettierung, Verpackung und Einhaltung der richtigen Temperatur vor dem Verkauf beachtet werden müssen. Wenn diese Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden, stehen frischere - und schmackhaftere - Säfte nicht nur für den Hausgebrauch, sondern auch für die Gäste des Cafés zur Verfügung!
Die Herstellung von Lebensmitteln und Getränken für den kommerziellen Verkauf ist ein komplexer Prozess, der viel Liebe zum Detail erfordert. Jede Flasche muss mit einem entsprechenden Etikett versehen sein, das alle erforderlichen Informationen enthält, darunter die Inhaltsstoffe mit genauen Mengenangaben, Nährwerte pro 100 ml, ein lesbares Produktionsdatum/Mindesthaltbarkeitsdatum und einen Strichcode. Um sicherzugehen, dass kein Detail übersehen wird, müssen die Unternehmen unter Umständen auch ihre Anmeldung beim Gewerbeamt in eine Lebensmittelproduktion umändern und ihre Produktionsküche vom Gesundheitsamt neu genehmigen lassen. Darüber hinaus muss jedes neue Etikett sorgfältig auf seine inhaltliche Vollständigkeit geprüft werden. Bei der Verpackung müssen die Betriebe unter Umständen auch die Lizenzierungsvorschriften der Umweltorganisation Grüner Punkt beachten und zur Qualitätssicherung Rückstellmuster ihrer Chargen im Kühlregal lagern.
Tipp: Mit dem Gewerbe- oder Gesundheitsamt klären, welche Kriterien zu beachten sind.
7. Wie lassen sie Saftkuren vermarkten?
Beim Verkauf von Saftkuren ist es wichtig, dass mehrere Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Die Abholung im Geschäft ist eine Möglichkeit, bei der die Kunden ihre vorbereiteten Säfte abholen können. Es ist jedoch wichtig, dass die Kühlkette eingehalten wird, daher sollte in diesem Fall eine Kühlbox bereitgestellt werden. Wenn jedoch ein größerer Lieferradius angestrebt wird, kann der Versand über einen Anbieter, der kühlpflichtige Waren liefern kann, von großem Vorteil sein. Entscheidend ist, dass Sie ansprechende Fotos der Produkte auf Ihrer Website oder in Ihrem Webshop zeigen - erstellen Sie also Bilder mit einer Vielzahl verschiedenfarbiger Säfte und achten Sie darauf, dass die Farben auffällig und kräftig sind. Überlegen Sie außerdem, ob Sie die Säfte in Paketen für unterschiedliche Reifezeiten bündeln und ergänzende Produkte wie verzehrfertige Mahlzeiten für die Tage Vor- und Nachbereitungstage anbieten, die nur erhitzt werden müssen.
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