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Fleisch mit Verantwortung
Die Fleischindustrie steht seit Jahren in der Kritik, einer der führenden Emittenten von Treibhausgasen zu sein und somit den Klimawandel mit zu verschulden. Dies hat bei einigen Produzenten früh zu einem Umdenken beigetragen, hin zu einer nachhaltigen und möglichst klimaneutralen Produktionsweise.
Fleisch mit Verantwortung
Auf den Farmen
Saftiges Grasland, reichhaltige Niederschläge und moderate Temperaturen – wer klimatisch begünstigt ist, wie beispielsweise die Irischen Züchter, der muss sich um die Futtermittelproduktion keine Sorgen machen. Trotzdem kann auch hier auf den Farmen viel getan werden: Die Züchtergemeinschaft von Irish Hereford Prime (als Teil von ABP Irland) beispielsweise verfolgt ihr „Net Zero“-Ziel unter der Maxime, den Umwelteinfluss so weit wie möglich zu reduzieren. So wird bei Züchtungen mit Rassen gearbeitet, die weniger Methan ausstoßen, die Stromversorgung der Farmen auf 100 % Windenergie umgestellt und auf eine regenerative Nutzung der Weideflächen geachtet.
Auch Züchter, die mit Getreide zufüttern, ändern auf nachhaltige Futterproduktion. Westholme in Australien oder auch Dan Morgan in den USA produzieren entweder selbst oder arbeiten mit Nachbarn und lokalen Farmern eng zusammen, um insbesondere lange Transportwege zu vermeiden. Auf den Schutz der vorhandenen Ökosysteme wird größter Wert gelegt.
Die hier gezeigten Beispiele stehen natürlich nur exemplarisch für eine Vielzahl von Bemühungen seitens der bei
angebotenen Marken. Der Ernst der Lage jedoch zumindest bei allen verantwortungsbewussten Züchtern und Unternehmen angekommen und der Fokus auf nachhaltige Produktion für die Umwelt UND für das Tierwohl geht bereits vielfach und deutlich in die richtige Richtung.